Es gibt kaum etwas Beunruhigenderes als der Gedanke, dass sich jemand unerlaubt Zutritt zu den eigenen vier Wänden verschafft hat. In den meisten Fällen ist dabei der psychologische Schaden weit höher als der materielle Verlust.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Fenster und einsichtige Stellen verdeckt werden können (durch Vorhänge, Plissees, Jalousien 0.3.).
Überlegen Sie den Einbau einer einbruchhemmenden Wohnungseingangstüre (Informationen zu Förderungen finden Sie hier)
Denken Sie über die Anschaffung einer Alarmanlage und/oder Videoüberwachung nach
Bauen Sie hochwertige Schlösser und Schließzylinder ein
(keine hervorstehenden Schließzylinder verwenden)
Überlegen Sie den Einbau eines Balkenriegels an der Türinnenseite und/oder Türspions
Das Verwenden einer Zeitschaltuhr oder eines Fernsehsimulator täuscht Anwesenheit vor
Vergewissern Sie sich beim Weggehen, dass alle Türen/Fenster und das Schloss versperrt sind
Verstecken Sie den Wohnungsschlüssel nicht unter dem Fußabstreifer oder in Blumentöpfen
Vermeiden Sie sämtliche Zeichen der Abwesenheit:
bitten Sie Nachbarn den Briefkasten zu leeren und Werbematerial zu entfernen
bestellen Sie Ihre Tageszeitung ab
achten Sie darauf, keine Urlaubsfotos in den Sozialen Netzwerken zu posten
auch die Ortungsfunktion Ihrer Smartphone-Kamara sollte ausgeschaltet sein
Legen Sie ein Inventarverzeichnis inkl. Gerätenummern an und fotografieren Sie Ihre Wert gegenstände
Bewahren Sie Sparbuch und Losungswort immer getrennt voneinander auf
Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer
Einbrecher wählen eher ruhige Gegenden aus und beobachten die Häuser sowie Gewohnheiten der Bewohner im Vorfeld. Meist gehen sie um die Mittagszeit oder in den Abendstunden zwischen 17 und 21 Uhr zu Gange und verschaffen sich Zutritt über die Wohnungseingangs- oder Terrassentüre.
Für noch mehr Information oder eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an:
LANDESKRIMINALAMT WIEN
Kriminalpravention
Wasagasse 22
1090 Wien
01 31310-37250
Ipd-w-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.at